Die Landwirtschaft, ein kleiner aber dennoch nicht unbedeutender Wirtschaftszweig im Hochschwarzwald, ist auch für den Tourismus hier von einiger Bedeutung.
Für die einen Arbeit, für die anderen eine leckere Mahlzeit: Hier in Todtnauberg halten zwei Handvoll Landwirte mit ihren Vierbeinern wie Kühen, Pferden und Ziegen die Flächen rund um das Bergdorf offen. So können Einheimische und Feriengäste sich an der wunderschönen Landschaft erfreuen – diese Form der Landschaftspflege ist das bedeutendste „Nebenprodukt“ der Landwirtschaft geworden.
In Todtnauberg arbeiten alle Landwirte im Nebenerwerb: Familienbetriebe mit extensiver Grünlandbewirtschaftung, teils in anerkannter/geprüfter Bio-Qualität. Mit dieser ökologisch sinnvollen Nutzung der Wiesen und Weiden produzieren sie gesundes, hochwertiges Rindfleisch, das Sie sich auch in der hiesigen Gastronomie schmecken lassen können.
Bis auf kleinere Jungviehgruppen treffen Sie bei uns meistens Mutterkuh-Herden mit Bulle(!) auf den Weiden an. Das bedeutet, die Kälber trinken direkt an der Mama-Kuh, was die Beziehung zwischen den beiden sehr intensiv hält. Deshalb ist aber auch Vorsicht geboten: Mutterkühe, die bis zu 600 Kilo wiegen können, verteidigen ihre Nachkömmlinge gegen jede gefühlte Attacke. Wir empfehlen Ihnen daher, keine „Abkürzung“ durch die Weide zu machen, Ihren Hund in Weidennähe an der Leine und weg vom Elektro-Zaun zu führen.
Genießen und erfreuen Sie sich an der wunderschönen, freien Aussicht über die großflächigen Weidfelder und artenreichen Bergmähwiesen.